Bei meinen Recherchen fiel mir dieser erstaunliche Denkfehler auf, der seit
1984 die Welt verändert. Ich bin davon überzeugt, dass AIDS durch den meist harmlosen Erreger der
Cytomegalie, dem CMV ausgelöst wird. Dieser ist sehr weit
verbreitet, ca. 40% der Menschheit kommt im Laufe ihres
Lebens mit diesem Erreger in Kontakt, weist also
spezifische Antikörper auf, ohne aber zu erkranken.
Diese Tatsache führte zu dem (Irr)glauben, er könne
nicht AIDS auslösen, obwohl bekannt ist, dass er eine
Schädigung des Immunsystems bewirkt, wie sie bei AIDS-
Patienten vorkommt (Umkehr des T4/T8-Verhältnisses).
Bei Gesunden hält diese aber nur ca. zwei Wochen lang
an, und der Infizierte merkt selten etwas davon.
Doch bloß weil das CMV (Cytomegalievirus) bei der
Mehrheit keine Erkrankung auslöst, heißt das jedoch
keineswegs, dass es nicht doch AIDS verursachen kann.
Mit dem gleichen Argument würde das Mycobacterium
tuberculosis auch nicht die Tuberkulose auslösen.
30% der Menschheit kommt im Laufe des Lebens mit dem
Erreger der Tuberkulose in Berührung, ebenfalls ohne zu
erkranken. Nur diejenigen erkranken, die zum Zeitpunkt
der Infektion bereits immungeschwächt sind, wie es z.B.
bei Unterernährung in Kriegszeiten der Fall ist; oder
bei AIDS-Patienten.
Ich gehe davon aus, dass das CMV sich ähnlich verhält,
wie das Mycobakterium tuberculosis. Es muss bereits ein
Schwächung des Immunsystems vorliegen, wie sie z.B.
Drogen oder Blutgerinnungsmittel hervorrufen (die
immunsupprimierende Wirkung von Drogen wie auch von
Blutgerinnungsmittel ist in zahlreichen Studien belegt).
Hat sich der Erreger erst einmal manifestiert, wird die
Krankheit chronisch. Der durch den Erreger selbst
ausgelöste Schwächung des Immunsystems bewirkt dann, dass das
Immunsystem den Erreger nicht mehr wirksam bekämpft, es
entsteht ein Teufelskreis, der nach Jahren im "Wasting-Syndrom"
endet. Auch die Tuberkulose endet so, weshalb sie früher
Schwindsucht genannt wurde.
Auf die Idee, dass das CMV die Ursache
von AIDS sein könnte, kam ich, als ich Studien von vor
1984 las, in der 100% der damals rein symptomatisch (HIV
war noch nicht als vermeintliche Ursache ausgemacht)
erkannten AIDS-Patienten Antikörper gegen das CMV
aufwiesen. Dies lässt eine andere Interpretation
schwerlich zu. Die Verteilung von CMV-Antikörper positiven Menschen
muss in der Gruppe der AIDS-Patienten gleich hoch sein
wie in der Normalbevölkerung, wenn das CMV in keinem
Zusammenhang mit AIDS steht. Die Tatsache, dass
CMV-Antikörper in der Normalbevölkerung weit verbreitet sind,
verleitet zu dem unzulässigen Schluss, CMV könne nicht
im Zusammenhang mit AIDS stehen. Mit der gleichen Argumentation
würde, wie erwähnt, das Mycobacterium tuberculosis auch
nicht Tuberkulose auslösen, schließlich sind 30% der
Weltbevölkerung Mycobacterium tuberculosis-Antikörper positiv, ohne
jedoch an Tuberkulose zu erkranken.
AIDS ist, wenn meine Überlegung stimmt, letztlich
durch eine Vergiftung verursacht. Das CMV ist lediglich
der Auslöser, nicht die Ursache. Den meisten Menschen
macht dieser Virus nichts aus. Es muss offensichtlich
eine Vorschädigung vorliegen (ebenso wie es bei der
Tuberkulose der Fall ist), dies kann neben
Unterernährung eine Vergiftung sein: durch Drogen,
Aphrodisiaka, Blutgerinnungsmittel, womit das
verstärkte Vorkommen in Risikogruppen erklärbar ist.
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